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Tennisbälle bergen einige Gefahren und gesundheitliche Risiken für Hunde, die man nicht unterschätzen sollte:


1. Zahn- und Zahnfleischschäden

  • Abrasion: Die Oberfläche von Tennisbällen ist rau und wirkt wie Schmirgelpapier. Bei regelmäßigem Kauen kann das den Zahnschmelz abschleifen.
  • Zahnbrüche: Starkes Zubeißen kann Zähne beschädigen, insbesondere bei großen oder kräftigen Hunden.

 

2. Verschluckungsgefahr

  • Blockierung der Atemwege: Bei großen Hunden können normale Tennisbälle im Ganzen verschluckt werden, was zu Erstickungsgefahr führt.
  • Darmverschluss: Zerkaute Ballteile oder ganze Bälle können im Verdauungstrakt stecken bleiben und einen lebensgefährlichen Darmverschluss verursachen.

 

3. Chemische Belastung

  • Tennisbälle sind nicht als Hundespielzeug hergestellt.
  • Der Filz und die Kleber können Schadstoffe enthalten, die beim Kauen aufgenommen werden.
  • Billige Importbälle enthalten teils giftige Substanzen (z. B. Lösungsmittelrückstände).
  • Tennisbälle sind von innen mit Stickstoff gefüllt, damit der Ball hüpft und fliegt.
  • Das der Ball seine Farbe behält, sind von außen ordentlich Farbstoffe verwendet worden
  • Die giftigen Substanzen werden nicht nur über das Kauen aufgenommen; auch die Schleimhäute der Augen sind anfällig für die gefährlichen Chemikalien und wird ein Stück verschluckt, durchlaufen die Schadstoffe den gesamten Organismus, ehe sie im Magen landen.  

 

4. Verletzungsgefahr durch Aufplatzen

  • Hunde mit kräftigem Kiefer können einen Tennisball zerbeißen. Dabei können sie scharfe Gummistücke verschlucken oder sich im Maul verletzen.

 

5. Falsche Größe

  • Ein zu kleiner Ball kann vollständig ins Maul rutschen und die Luftröhre blockieren.
  • Besonders gefährlich bei großen Rassen, wenn man Standard-Tennisbälle verwendet.

 

Vertretbares Spielzeug 

  • Hundespielzeug aus Naturkautschuk oder Hartgummi sind stabiler, zahnfreundlicher und in verschiedenen Größen erhältlich.

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