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Die Fütterung eines Hundes hängt stark vom Alter, der Rasse, der Aktivität und dem Gesundheitszustand ab.

 

 

Welpen (bis ca. 4 Monate)

Fütterungshäufigkeit: 4 Mahlzeiten am Tag

Beispielhafte Fütterungszeiten:

• 7:00 Uhr

• 11:00 Uhr

• 15:00 Uhr

• 19:00 Uhr

 

Warum so häufig?

• Welpen haben einen sehr kleinen Magen, brauchen aber viel Energie.

• Ihre Verdauung ist noch nicht vollständig entwickelt.

• Durch regelmäßige Mahlzeiten wird der Blutzuckerspiegel stabil gehalten.

 

Zeitabstände:

• Ca. alle 4 Stunden.

• Wichtig: Keine zu langen Pausen, da es sonst zu Unterzuckerung oder Magenproblemen kommen kann.

 


Junghunde (ca. 4–12 Monate, je nach Rasse)

Fütterungshäufigkeit: 3 Mahlzeiten am Tag

Beispielhafte Fütterungszeiten:

• 7:30 Uhr

• 13:30 Uhr

• 18:30 Uhr

 

Warum 3x täglich?

• Der Magen ist etwas größer, aber die Verdauung braucht noch regelmäßige Entlastung.

• Der Energiebedarf ist weiterhin hoch, besonders in Phasen des Wachstumsschubs.

Zeitabstände:

• Ca. alle 5–6 Stunden.

• Diese Abstände ermöglichen eine gute Verdauung und beugen Blähungen oder Durchfall vor.

 

Erwachsene Hunde (ab ca. 12 Monate, bei kleinen Rassen auch früher)

Fütterungshäufigkeit: 2 Mahlzeiten pro Tag (Alternative: 1 Mahlzeit pro Tag, bei wenig aktiven oder magenrobusten Hunden)

 

Beispielhafte Fütterungszeiten (für 2 Mahlzeiten):

• 8:00 Uhr

• 18:00 Uhr

 

Warum 2x täglich?

• Unterstützt eine bessere Verdauung und gleichmäßige Energieverfügbarkeit.

• Reduziert das Risiko einer Magendrehung (besonders bei großen Rassen), das bei nur einer großen Mahlzeit am Tag höher ist.

 

Zeitabstände:

• Ca. 10–12 Stunden Abstand.

• Wichtig: Mindestens 1 Stunde vor oder nach dem Fressen keine große Bewegung (z. B. Spaziergang, Spiel), um das Risiko von Magenproblemen zu reduzieren.



Zusätzliche Hinweise:

Wasser: Frisches Wasser muss immer zur Verfügung stehen.

Snacks: Zwischenmahlzeiten sollten begrenzt werden, um Magenproblemen vorzubeugen und müßen ggf. in der Tagesration berücksichtigt werden.

Routine: Hunde sind Gewohnheitstiere – bei gesunden Beutegreifern sollten feste Fütterungszeiten vermieden werden, bei kranken Beutegreifern kann es sinnvoll sein möglichst feste Fütterungszeiten einzuhalten. Diese können helfen das Magen-Darm-System zu unterstützen und geben Sicherheit.


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