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Schwarzkümmelöl enthält überwiegend Omega 6 Fettsäuren und einen hohen Anteil an ätherischen Ölen (Thymoquinon). Aus dem Samen des Schwarzkümmel lassen sich zwei Arten von Öl herstellen, Speiseöl und ätherisches Öl. Speiseöl entsteht durch Pressung und kann beim Kochen verwendet werden. Das ätherische Öl wird durch Destillation und Verdampfung gewonnen und ist nicht zum Verzehr geeignet.

Schwarzkümmelöl ist vor allem für seine desinfizierende Wirkung und Modulation und Stärkung des Immunsystems bekannt. Hohe Dosen von Schwarzkümmelöl wirken jedoch leberschädigend und toxisch.

Viele Hundehalter sind auf Schwarzkümmelöl aufmerksam geworden und nutzen es als Zeckenschutz. Dies ist durch einen Jungend-forscht- Beitrag zu Stande gekommen.

Die meisten Untersuchungen und Studien wurden aber nur in vitro oder in Tierversuchen an Mäusen und Ratten durchgeführt.  Die Ergebnisse sind aber meistens nicht auf Katzen und Hunde übertragbar. Oft wurden die Studien nur über einen kurzen Zeitraum durchgeführt.

Die Nutzung des Schwarzkümmelöls als Zeckenschutz bei Hunden ist nicht empfehlenswert.

Katzen können durch fehlende Enzyme keine Terpene abbauen! Dadurch sind ätherische Öle bei Katzen reines Gift und sollten nicht verwendet werden.