
Wohlfühltemperaturen für unsere Vierbeiner
Hunde fühlen sich bei Temperaturen zwischen 14 und 20 Grad Celsius am wohlsten. In diesem Bereich sind sie aktiv und genießen ausgiebige Spaziergänge. Steigt das Thermometer über 20 Grad, wird es für viele Hunde schnell unangenehm – sie werden ruhiger, ziehen sich zurück und reduzieren ihre Aktivität, um sich vor Überhitzung zu schützen.
Wichtig: Nicht nur die Temperatur allein zählt – auch die Luftfeuchtigkeit spielt eine große Rolle. Selbst bei scheinbar milden 16 Grad kann eine hohe Luftfeuchtigkeit dafür sorgen, dass es sich für den Hund deutlich wärmer anfühlt.
Temperaturen:
- Unter 12 °C: Perfektes Spazierwetter!
- 12–19 °C : Für die meisten Hunde unbedenklich, achte jedoch auf Anzeichen einer Überhitzung, wenn sie viel herumlaufen.
- 20–23 °C : Treffe Vorsichtsmaßnahmen. Halte dich in schattigen Bereichen auf, halte deine Spaziergänge kurz und nehme Wasser mit.
- 24–26 °C : Dies ist riskantes Terrain. Gehe mit deinem Hund nur raus, wenn es unbedingt nötig ist, und mache einen kurzen, schattigen Spaziergang.
- Über 27 °C : Es ist zu gefährlich, mit deinem Hund spazieren zu gehen. Bleibe im Haus oder lasse ihn stattdessen an einem kühlen, schattigen Ort entspannen.
Luftfeuchtigkeit:
Belastung sollte nicht stattfinden, wenn mit Hilfe der 90er Faustregel ein Wert von 90 überschritten wird:
Außentemperatur x 2 + relative Luftfeuchtigkeit = Ergebnis
Beispiel: Bei 25 °C Außentemperatur und einer Luftfeuchtigkeit von 52 % erreichen wir einen Wert von 104. Daher dürfte bei 25 °C die Luftfeuchtigkeit nur bei 40 Prozent liegen. Bei einer Temperatur von 15 °C kann die Luftfeuchtigkeit noch 60 % betragen, ohne dass es kritisch wird. Um gesundheitliche Schäden und auch Todesfällen vorzubeugen, sollte dies stets beachtet werden. Eine hohe Luftfeuchtigkeit verhindert, dass der Hund sich richtig abkühlen kann.
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